„Tag der offenen Tür” im Ratzeburger Ruderclub

„Rudern hält fit und macht Spaߓ: Unter diesem Motto haben der Ratzeburger Ruderclub und die Barmer Ratzeburg/Mölln über den gesundheitlichen Nutzen dieser Sportart informiert. Am Tag der offenen Tür konnten Interessierte den Ruderclub am Ratzeburger Küchensee besichtigen und am Probetraining teilnehmen.
Erste Ruder-Erfahrungen sammelten große und kleine Besucher auf dem Ergometer. Sicher und trocken an Land probierten sie das Trainingsgerät aus. Erfahrene Trainer gaben hilfreiche Anweisungen. Eine Anzeige über Zeit, zurückgelegte Kilometer und verbrauchte Kalorien spornte zum Weitermachen an. Es gab aber auch die Möglichkeit, in eines der schmalen Boote zu klettern und seine Lage im Wasser zu testen.
„Ratzeburg und Rudern sind den meisten ein Begriff,“ sagte Lingolf von Lingelsheim zur Begrüßung. Auch wenn Rudern meist mit Leistungssport verbunden werde, so sei es aber auch ein Ganzkörpersport für jeden, erklärte der Vorsitzende des RRC. „Rudern bietet alle vorteile,” meinte auch Volker Schwarzbold von der Barmer-Ratzeburg, denn Rudern hätte viel mit Gesundheit zu tun. Im Rahmen der Barmer-Initiative „Deutschland bewegt sich“, sollen unterschiedliche Sportarten gefördert werden. In Ratzeburg bot sich Rudern an, zumal diese Sportart fast alle Muskelpartien des Körpers trainiert sowie Herz und Kreislauf stärkt. Bereits Kinder ab etwa zehn Jahren können mit dem Training beginnen. Einzige Voraussetzung für alle Interessierten: Sie sollten schwimmen können. Dann biete Rudern bis ins hohe Alter als Freizeitsport die Möglichkeit, sich fit zu halten, meinten die Beteiligten des Ruderclubs und der Barmer einstimmig.