Wolrd Rowing Indoor Championships auf Europäischem Festland

Am 08.02. haben in Paris die Ergometer Weltmeisterschaften stattgefunden, diese konnten 2020 auf europäischem Festland prämiere feiern, da diese zuvor in den USA ausgetragen wurden. Der Gastgeber selbst hat dafür das Pierre de Cuberton Stadion mit fast 100 Wettkampfergometern bestückt und dazu noch genügend Trainings bzw. Aufwärmmöglichkeiten.

Ein Blick hinter die Kulissen

Also hieß es für RRC Sportler Johannes Langhans und Trainer Christian Wärmer am Donnerstag morgen, 06.02.2020 um 6 Uhr zum Flugharfen HH aufzubrechen, Einchecken und Abflug nach Paris. Schon im Flugzeug fanden sich die ersten Mitstreiter unter denen sich auch ein ehemaliger Weggefährte von unserem Trainer befand. Kurzerhand wurde sich ein Großraumtaxi zum Hotel geteilt und das Abenteuer der Öffentlichen Verkehrsmittel blieb uns erspart. Am Abend konnten wir dann noch Trainieren, sodass folgend auch das Abendessen in uns Platz fand. Freitag diente dann auch wie Donnerstag dem Training vor Ort und auch einer Sightseeing Tour durch die Metropole Paris. Absolutismus der seine Spuren hinterlassen hat, anders nicht zu sagen.

Trainingseindrücke vom Freitag
Ein Bild mit dem Wahrzeichen muss sein


Am Samstag den 08.02.2020 wurde es dann aber ernst, denn die Titelkämpfe standen auf dem Programm, sodass nach dem Frühstück ein Blick in die Wettkampfstätte, 200 Meter vom Hotel entfernt, gewagt wurde. Um 12.10 Uhr zeigte die Waage dann grünes Licht für den 1-Jährigen leichten A-Junioren der im LGW U23 Rennen startete. Um 14.10 Uhr fiel dann endlich der Startschuss für das Rennen. Am Ende stand für Johannes eine 6.32,8 und auf Rang 18 von 44 Starter auf der Habenseite. „Ein Rennen, dass wir uns anders vorgestellt, und in das man auch deutlich höhere Erwartungen hatte, wurde dann mit fast 5 Sekunden hinter Bestzeit absolviert, aber zufrieden kann man trotzdem sein“ so Johannes.
Nach einem sehr langen Abschlussabend am Samstagabend mit dem Concept2-Team Germany, hieß es denn Sonntagmorgen mit dem Auto die Rückfahrt zu bestreiten, da man sich aufgrund des nahenden Sturmes nicht auf den Flieger in die Heimat verlassen konnte und wollte. Doch jetzt heißt es gleich wieder tatkräftig trainieren, für die herannahenden Aufgaben der Saison.

Johannes Langhans