Der 68er-Achter hat eine neue Heimat!

Beim Umzug der 68er-Achters (Olympische Spiele 1968 in Mexico City) aus dem ehemaligen Sparkassengebäude am Markt ließ es sich der Ruderer und Goldmedaillengewinner Dirk Schreyer nicht nehmen, selbst dabei zu sein. Unter großer Beteiligung, des Bürgermeisters Eckhart Graf, des Bürgervorstehers Ottfried Feußner, des Spielmannszuges Ratzeburg, des RRC-Chefs Dr. Thomas Lange, der Presse, zahlreichen weiteren Vertretern des Ratzeburger Lebens und der Öffentlichkeit, vollzog Lingolf von Lingelsheim mit tatkräftiger Unterstützung der RRC-Jugend den Umzug des Traditionsbootes in seine neue Heimat, die Ratzeburger Stadtbücherei.

Sichtlich stolz, ob des gut organiserten und würdevollen Umzuges durch die RRC-Jugend: Dirk Schreyer

Von langer Hand war der Umzug geplant und jedes Detail stimmte. Dem würdevollvollen Auszug aus der Sparkasse folgte der Marsch durch das Ratzeburger Stadtzentrum hin zur Stadtbücherei unter den Linden. Dieser Ort war mit Bedacht gewählt: die heutige Stadtbücherei war früher die Turnhalle der Lauenburgischen Gelehrtenschule, in der viele Ratzeburger Ruderer trainierten.

Sorgsam gereinigt und dann hineingezirkelt durch ein Fenster: Lingolf von Lingelsheim (auf dem Tritt) und die RRC-Jugend bei der Maßarbeit.

Rückwärtig der Stadtbücherei führt der Karl-Adam-Weg, dem Trainer des 68er-Achters gewidmet. Der Karl-Adam-Weg, der von umserem RRC zur Akademie führt, ist nun um eine Attraktivität reicher. Während der allgemeinen Öffnungszeiten der Bücherei steht der Achter so Interessierten zur Besichtigung zur Verfügung.

Sichtlich stolz, den Achter nun in den Liegenschaften der Stadt Ratzeburg präsentieren zu können, denn Ratzeburg und Rudern sind eins: Bürgermeister Eckhart Graf (2. v.l.) und RRC-Chef Dr. Thomas lange (2. v.r.).