Tanz in den Mai: und alle waren wieder dabei!

Am Samstag konnte nach 2 Jahren der Enthaltsamkeit endlich wieder ein geselliges Fest rund um den Rudersport mit Tanz, Essen und Klönschnack gefeiert werden. „Der Clubraum ist bis auf den letzten Platz ausgereizt. Mehr Tische gehen nicht!“, freute sich der unter den Pandemiefolgen besonders leidende Ökonomiechef Pay Feddersen, dass endlich mal wieder „vor vollem Haus gespielt“ werden konnte. Das neu formierte RRC-Damenteam um den Matjesabend hatte also dieses Jahr besonders viele Kartoffeln, Äpfel Gurken usw. zu schälen, um den Matjes nach tradierter RRC-Art zuzubereiten. „Das Rezept wird von Vorsitzenden zu Vorsitzenden weitergegeben“, leitete RRC-Chef Dr. Thomas Lange den Abend launig ein. Wer aber gleichwohl Matjes nach RRC-Art partout nicht mag, konnte auf Roastbeef oder, wenn es das Lebensalter noch erlaubte, auf das Jugendlichenessen Pizza, ausweichen. Apropos Lebensalter.  Drei Clubmitglieder feiern bekanntlich am 30.04. ihren Geburtstag. Allein zwei davon waren beim Matjesessen und konnten sich über die Glückwünsche ihres RRC und ihres Vorsitzenden freuen. Auch von dieser Stelle: Herzliche Glückwünsche!

Fröhliche Gesichter: eine schöne Mai- und Geburtstagsfeier macht richtig gute Laune!

Nach dem traditionellen Essen, konnte aber noch nicht gleich getanzt werden, denn schließlich sind wir ein Ruderclub. Drei schöne neue Boote wurden getauft. Zum einen wurde für den Leistungssportbereich ein Doppelzweier in Dienst gestellt. Er rundet die Bootsreihe rund um die Namen der olympischen Erfolge des RRC ab und wurde „London 2012“ getauft. Vor 10 Jahren erruderte der heutige Jungehemann Florian Mennigen die letzte Goldmedaille für den RRC (und dies natürlich im Achter!). Die nicht so ambitionierten Ruderinnen und Ruderer werden sich hingegen mehr an dem zweiten Täufling des Abends erfreuen. Aus der auch im RRC erfolgreichen Schellenbacherreihe wurde nun auch ein Vierer angeschafft, der den Breitensport begeistern wird. „Venus“ heißt dieses Schätzchen und garantiert schon allein ob des Namens schöne Stunden auf den Seen. Der Dritte im Bunde, „Quantum“, erinnert an „Bond. James Bond.“ Und wird sicher all denjenigen ein Quantum Trost bieten, die sich ein bisschen auf dem Wasser erholen wollen.

Da staunt Nachwuchstalent Christian Petrulat: London 2012 ist ein richtig schickes Boot

Getanzt werden konnte aber immer noch nicht. Die jüngste Zeit (eine Folge von Corona?, S. dazu den Breitensportbericht in der aktuellen CLUBZEITUNG) hat zu einer Intensivierung der Sportausübung beigetragen, schließlich musste Pay ja sein Ökonomie ja weitestgehend geschlossen halten. Fast dreißig Fahrtenabzeichen konnten so für Ruderleistungen im Jahre 2021 vergeben werden. Ein Marathon, aber allen Geehrten auch an dieser Stelle: Glückwunsch und weiter so!

 Nach diesen Einlagen konnte dann aber in den Mai getanzt werden. Endlich. Endlich wieder! Allerdings für den einen mehr, für den anderen weniger: am Folgetag (1. Mai) ging es für die Sportlerinnen und Sportler nach Lübeck zur Regatta!