6 Wochen lang hat das Filmteam rund um Regisseur Hannu Salonen und Produzent Ivo Beck alles gegeben, um ein packendes Sportlerdrama rund um Trainerlegende Karl Adam auf die Leinwand zu bringen. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten, aber ein gute Portion Drama, Fiktion und „Hollywood“ gehören auch dazu.
Ob es dem Filmteam gelungen ist eine einzigartige Geschichte mit packenden Rennen, viel Sportsgeist sowie großen Emotionen zu verfilmen? Auf jeden Fall!! Schließlich hatten wir nicht nur das große Glück, dass der Film zum Großteil in unserer Original Bootshalle gedreht wurde, sondern wir konnten aktiv Teil des Films werden. Schiedsrichter, Ruderer und Komparsen im Wirtshaus- wir haben eine Zeitreise in die 50er Jahre erlebt und zum Beispiel die Europameister bejubelt (ja, wir mussten wirklich sehr oft Hip-Hip-Hurra rufen) oder am olympischen Rennen teilgenommen ( Ratzeburg oder Rom, das sind doch nur Details;-))
Gesprächsstoff gibt es erstmal genug.
Viel Arbeit war es allerdings auch! Das Ausräumen der Bootshallen, die Seesperrungen an den heißesten Tagen dieses Jahres,dann das Einräumen…dazwischen viele Nachrichten zur Organisation, Kostümproben, Rennen in mehreren Etappen, noch mehr Starts in Farchau und ein sehr langer Tag im rauchigen Wirtshaus…
Nun ist alles wieder an seinem Stammplatz und nur die frischgestrichene Halle erinnert an den “Wanderzirkus“ ,der für 2 Wochen für großes Kino gesorgt hat. Wie gut, dass wir uns jetzt zurücklehnen können und einfach nur warten müssen, bis die tausenden Stunden Filmmaterial zusammengeschnitten sind. Wir freuen uns auf die Premiere am 10. September 2026!












ÜBER DEN FILM (Presseinformation)
ADAMS ACHT erzählt die wahre Geschichte einer sportlichen Sensation: Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom gewinnt der sogenannte „Ruderprofessor“ Karl Adam mit seinem Achter überraschend die Goldmedaille für Deutschland – als absoluter Außenseiter.Noch vier Jahre zuvor schien ein solches Wunder undenkbar. Das beschauliche Ratzeburg, direkt an der Grenze zur DDR gelegen, spielte im deutschen Rudersport kaum eine Rolle. Der Sport selbst galt als elitär und war fest in den Händen konservativer Funktionäre. Adams Ruderteam ringt nicht nur mit körperlichen Grenzen, sondern auch mit den ideologischen Spaltungen der Nachkriegszeit, mit alten Schuldfragen und neuen Grenzen im Schatten des Kalten Krieges.Vor allem Ruderer Hans Lenk gerät in einen inneren Konflikt, denn Rudern kann er nur im Westen – doch seine große Liebe Ulla lebt in der DDR. Nur wenige Kilometer entfernt, auf der anderen Seite des Ratzeburger Sees, doch getrennt durch eine Grenze, die immer unüberwindbarer wird. Gleichzeitig muss er sich mit Teamkollegen auseinandersetzen, die noch im Gestern verhaftet sind. Lenks Zweifel wachsen. Und auch Karl Adam muss erkennen, dass sich seine Vergangenheit, die er eigentlich vergessen will, nicht so einfach abschütteln lässt.Als Newcomer unter den Ruder-Trainern wird Adam mit seinen unkonventionellen Ideen, technischen Innovationen und neuartigen Trainingsmethoden zunächst belächelt. Doch er sieht in seiner Mannschaft etwas, das sonst niemand erkennt. Und einige versuchen sogar, seinen Erfolg zu sabotieren. Der Weg nach Rom ist kein leichter …
Uns erwartet eine großartige Besetzung:
Oliver Masucci als Karl Adam, Felix Kammerer als Hans Lenk, Svenja Jung als Ulla, Leonard Kurz als Manfred Rullfs sowie Vito Wiesener als Steuermann Willi Padge
Der Film wird von Ninety-minute Film , Sunday Filmproduktion und Majestic Filmproduktion produziert.
