Gut behütet im RRC –
die Siegesfeier zum Abschluss des Ruderjahres 2013
Wo gesiegt wird, wird auch gefeiert!
Am 7. Dezember 2013 fand die traditionelle Siegesfeier des RRC zum Abschluss des Ruderjahres 2013 mit anschließender Party statt. Und, dank des Engagements der Trainer und der Aktiven, gab es auch in diesem Jahr wieder Grund zum Feiern. Das resümierte jedenfalls für den Vorstand des RRC Sportchef Walter Urbrock. Er kam zu dem Ergebnis, dass 2013 für eine Olympiade ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen sei, in dem es viele Siege und Erfolge gab, wenn auch nicht ganz große. Walter Urbrock nimmt es damit sprachlich genau wie einst die Griechen und genauer als der Volksmund. Denn die Olympiade ist der Zeitraum zwischen den Olympischen Spielen. Damit ist klar, worauf Sportchef Walter Urbrock hinaus wollte. Denn anders als im Vorjahr 2012 mit den olympischen Spielen in London gab es 2013 kein olympisches Gold zu bejubeln und zu empfangen. Außerhalb des olympischen Himmels aber gab es auf den irdischen Regattastrecken überdurchschnittlich viele Erfolge, weshalb zu Recht gefeiert werden durfte!
Bevor nun die Leistungen aller Ruderinnen und Ruderer gebührend gewürdigt wurden, galt es für Walter Urbrock zu bilanzieren, weshalb 2013 so erfolgreich blieb. In erster Linie ist dies dem Engagement der Trainer zu verdanken! Bereits in der Jahresmitgliederversammlung des 60. Ruderjahres des RRC hatte Kreissportchef Detlef Rodust darauf hingewiesen, dass die Mitgliederzahlen des RRC – im Gegensatz zum allgemeinen Kreistrend in den Vereinen – steigend ist; steigend, weil der RRC Zuwachs im Jungmitgliederbereich hat. Sicher hilft uns da der Florian-Mennigen-Effekt. Die Grundlagenarbeit und Begeisterung bei den Jüngsten vom Trainerteam Holger Zimmermann und Lisa Nacke kommt dann aber ebenso gut an, wie der anschließende Feinschliff von Malte Glomp und Justus Schroeder, von Max Urbrock und Tim Berent sowie der Schlussschliff von Richard Wecke und Sebastian Schulz. Der erste Applaus und der warmherzige Dank der Sportler galten deshalb den Trainern. Dies wurde von den Trainern bestimmt ebenso so gerne mit nach Hause genommen worden, wie die Aufmerksamkeiten, die sich die Sportler für sie ausgedacht hatten. HSV-Fan Sebastian Schulz erhielt zu seiner Überraschung beispielsweise Karten für das Spiel Hamburg gegen Dortmund. Überraschend auch für einige Gäste, die entweder nicht wussten, dass in Hamburg und Dortmund außer Rudern sportlich auch noch anderes Sehenswertes geboten wird, oder aber genauer wussten, wie in Hamburg und Dortmund derzeit Fußball gespielt wird. Egal, denn Wehmutstropfen für alle ist, dass Lisa Nacke im kommenden Jahr berufsbildendbedingt als Trainerin ausfällt und nur schwerlich zu ersetzen sein wird. Lisa: alles Gute im kommenden Jahr und viel Erfolg wie bei den Regatten und komm` bitte bald wieder!
Walter Urbrock dankte dann allen Mitstreitern rund um den RRC: allen voran dem Internat um Marc Swienty und Reinhard Grahn, der Lauenburgischen Gelehrtenschule und den weiteren Playern am Ruder-Standort Ratzeburg! Walter Urbrock danke aber auch den Eltern (von denen einige selbst an der Siegesfeier teilnahmen), für deren Engagement über die gesamte Saison bis hin zur Siegesfeier selbst, an dem die Eltern (und der RRC) ein würdiges Siegerbuffet auf die Tafel gestellt hatten.