Achtern in Amsterdam: der Head of the river Amstel 2023

48 Stunden nach Amsterdam, (knapp) 28 min bis zum Ziel, acht verschiedene Bierchen getrunken und 8 Männer sind glücklich. Das ist das Kurzfazit des ersten Auslandseinsatzes unseres Männer-Achters unter Leitung seines Teamchefs Volker Mildner. Eine Woche nach dem Start bei der Hanseatischen Langstrecke in Lübeck war das Team fit für ein neues Wagnis.

Jürgen Mohr-Lange (Stm), Justus Schroeder (stroke, RRC), Christoph Heinze (LRG), Eric Brand (LRK), Volker Mildner (LRG), Marcus Malchin (LRG), Wilken von Behr (RRC), Peter Rehbein (bow, LRG).

Luxus: der Achter lag bereits vor Ort (Danke Delft!). Allerdings war der Achter bereits für das nachmittägliche Mastersrennen gemeldet, so dass unser Team (im Titel: Marus, Jürgen (Stm), Berthold (E), Wiken, Peter, Volker, Justus (stroke), Eric, Christian, Christoph) ins vormittägliche Vereinsrennen und dies unter dem Namen “Lübecker Rudergesellschaft” wechselte: alles kannste eben nicht haben ;-)! Honette Vereinsnamen findet man am River Amstel. Bei “Willem3” lag unser Achter, schon ein wenig außerhalb Amsterdams, aber genau richtig um auf den Weg Richtung Start zu rudern: Achter, Achter, Achter…. auf dem Fluß an diesem Tage. Rund 5km außerhalb Amsterdams liegt dann der Start. Die Amstel windet sich auf dieser Strecke ein wenig wie der Kanal in Lübeck, der eine Woche zuvor berudert worden war, nur das hier beeindruckende Villenbebauung (alt und neu) am Ufersrand zu sehen gewesen wäre, hätte man nicht die ganze Zeit die Augen im Boot haben müssen. Nach diesen besagten 5km Ruderleistung dann eine scharfe 90Grad Backbordkurve, die der Steuermann alleine nicht steuern kann. Die verbleibenden 2 km führen dann in das Zentrum Amsterdams unter Brücken durch, von denen die Boote angefeuert werden. Etwas überraschend ist man dann auch schon im Ziel und dies obgleich man noch gerne weiter bis ins Herzens Amsterdams gerudert wäre.